Preisverleihung Thüringen

Mit leuchtenden Augen und sprudelnden Ideen

Der Experimentalwettbewerb Chemkids exisitiert seit 20 Jahren und findet seitdem jährlich in zwei voneinander unabhängigen Runden statt. Im Schuljahr 2022/2023 interessierte sich  Rundi, das Wettbewerbsmaskottchen, für Milch. Das Phänomen der "Magic Milk" beschäftigte ihn und natürlich auch die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler in der Herbstrunde. Dabei ging es zum einen um Farbverläufe von Schokolinsen in der Milch und die zugabe von Spülmittel. Zum anderen wurde auch der Tyndall-Effekt untersucht. In der Frühjahrsrunde wurden unter anderem
An beiden Runden beteiligten sich insgesamt 701 Schülerinnen und Schüler aus 57 thüringer Schulen, wobei 104 an beiden Runden teilnahmen.
Die 56 Einsender der besten Protokolle wurden am Samstag, dem 26. August 2023 bei einer Auszeichnungsveranstaltung im Hörsaal 1 der Friedrich-Schiller Universität am Max-Wien-Platz geehrt. Der Dekan der Chemisch-Geowissenschaftlichen Fakultät, Professor Dr. Hans-Dieter Arndt, begrüßte die Preisträger mit ihren Eltern. In seiner Auswertung ging Wettbewerbsleiter Frank Herrmann, Lehrer am Philipp-Melanchthon-Gymnasium Schmalkalden, auch kurz auf die Gründung des Wettbewerbs im Jahre 2003 ein. Im Anschluss daran fesselte Prof. Klaus Roth von der Freien Universität Berlin alle im Saal mit seinen Ausführungen zur Chemie von ihrer süßen Seite.
Anschließend gab es die Preise in Form von Experimentierkästen und Büchern. Fünf sehr erfolgreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten als Hauptpreis eine Teilnahme zu einem Praktika im Schülerlabor der Hochschule Merseburg bzw. an der Universität Mainz.
Der Wettbewerb und die Auszeichnungsveranstaltung können nur durch Unterstützung insbesondere durch die Nordostchemie Berlin und den Fonds der Chemischen Industrie durchgeführt werden. Aber auch das Chemiewerk Bad Köstritz kennt die Bedeutung des Wettbewerbs für die MINT-Bildung und hat für die Veranstaltung einen kleinen Imbiss gespendet. Allen Sponsoren unseren herzlichsten Dank.
Mit strahlenden Gesichtern gingen dann die Preisträgerinnen und Preisträger nach drei Stunden nach Hause.

 

Impressionen von der Preisübergabe

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